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  • Als Praktikant beim digitalen Start-Up

    Praktikum bei angeln-in

    Praktikant Jakob berichtet über seine Zeit bei uns in Aurich.

    In den letzten beiden Wochen durften wir unseren ersten Praktikanten bei angeln-in begrüssen. Jakob aus Hörstel hatte uns gebeten, sein Schul-Praktikum bei uns machen zu dürfen und wir haben uns sehr gefreut, dass er Bock auf uns hatte. Natürlich sollte er eine gute Zeit bei uns haben und wir hoffen sehr das es ihm Spass gemacht hat, bei uns rein zu schnuppern.
    Üblicherweise schreiben Praktikanten ja einen Bericht über ihre Zeit im Unternehmen. Und so lag es auf der Hand, dass Jakob auch für unseren Blog einen kleinen Bericht verfassen sollte.


    Lest hier, was Jakob über seine Zeit bei angeln-in berichten kann:
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    Mein angeln-in Praktikum:

    Ich habe mich für ein Praktikum bei angeln-in entschieden, da es mein Hobby, was geprägt von altmodischen und unzeitgemäßen Vorschriften und Regeln ist, deutlich vereinfachen kann.
    Hier kann man sagen der "angeln-in" Slogan „Wir digitalisieren die Angelwelt“ ist wirklich zu 100% passend. 

    Am ersten Tag ging es für mich damit los, dass ich Herzlich von Andy, Ingo und Julian begrüßt worden bin. Nach einer kurzen Vorstellung des Büros und der Werkstatt ging es dann damit weiter, dass Ingo mir gezeigt hat, wie man Gewässer in die App einträgt damit ihr noch mehr Gewässer in der App habt. In diesem Falle waren es Seen und Flüsse im Raum Osnabrück die eingetragen wurden. Wenn man sich einmal mit der Bedienung vertraut gemacht hat geht es in der Regel recht einfach. Nachdem die Umrisse bzw. der Verlauf der Seen und Flüsse eingezeichnet sind trägt man die ggf. vorhandenen Sonderbestimmungen und Schonzeiten ein und kann das Gewässer abschließen. Wenn alle Gewässer eingetragen sind, senden wir die Daten nochmal an den Verein, so dass sie diese nochmal überprüfen können um eine möglichst genaue Erfassung von den Sonderbestimmungen, Beschränkungen und die Richtigkeit der eingetragenen Gewässer zu gewährleisten.
     
    Am Dienstag habe ich Anschriften und Adressen verschiedener Angelläden herausgeschrieben, so dass diese ggf. auch mit in die App aufgenommen werden können. Nachdem dies erledigt war und ich ca. 150 Anschriften heraus geschrieben hatte wurde ich in die Kunst der Gummifisch Produktion eingeweiht. Hier konnte ich meine eigene Farbe designen und das Ergebnis ist für mich sehr zufriedenstellend ausgefallen! Doch es hat sich für mich doch als schwerer herausgestellt als erwartet gerade hinten am Schaufelschwanz braucht es sehr viel Feingefühl damit nichts überläuft.
     
    Mittwochs haben Andy und ich dann eine Ausfahrt zu verschiedenen Forellenseen und Angelläden gemacht, um auf direktem Wege vielleicht den ein oder anderen mehr von der Nutzung der App zu überzeugen. Hierbei hatten wir auch Erfolg und was besonders schön war, ist das wir jemanden im Angelladen getroffen haben, der die App bereits nutze. Dieser hat uns nochmals die Bestätigung gegeben das bei der App einiges richtig gemacht wurde. Er hat die App sehr gelobt.
     
    Donnerstags habe ich angefangen einige Gummifische für die DKMS Spendenaktion von Team Nordlicht zu gießen, eine Aktion, die angeln-in auch sehr unterstützt. Außerdem habe ich die erste Woche des Praktikums zusammengefasst, da ich am nächsten Tag meine Bootsführerscheinprüfung hatte, die ich auch bestanden habe. 
     
    In der nächsten Woche ging es für mich dann montags damit weiter, dass ich eine Liste bekommen habe mit Angelvereinen die noch in die App müssen, diese habe ich dann angefangen abzuarbeiten. Währenddessen haben Andy und ich geplant wo wir dienstags angeln fahren könnten um coole Fotos mit Scale und Hoodie zu machen.
    Also hieß es am Dienstag ab ans Wasser. Das mit den Fotos hätte auch fast funktioniert, allerdings ist der knapp 60cm lange Hecht kurz vorm Ufer bei Andy ausgestiegen. Leider hat es nicht mit meinem ersten ostfriesischen Fisch geklappt. Was der Höhepunkt war ist, dass ich auch Zuhause am Wochenende keinen vorzeigbaren Erfolg hatte, hier ist mir nämlich ein 80er Hecht auch vor den Füßen ausgestiegen. Als wir unseren Angeltrip dann gegen Mittag beendeten und ins Büro zurück fuhren habe ich damit angefangen eine "Schritt für Schritt" Anleitung für Angelvereine zu schreiben wie sie ihre Gewässer selbst in die App eintragen können.
    Mittwochs habe ich diese Anleitung dann voll ausformuliert. Nachdem dies erledigt war, habe ich mit Andy zusammen Jighaken gegossen und verpackt. Ebenso haben wir uns um die noch auszuliefernden Bestellungen gekümmert und versandfertig gemacht. Um den Tag abzuschließen habe ich die Werkstatt dann noch ein wenig aufgeräumt. (Aber nicht gefegt!! (Anmerkung Ingo))
     
    Donnerstags habe ich die übrigen Angelvereine die noch in der App eingetragen werden sollen dann bereit gemacht für die Freischaltung sofern dies möglich war. Es hat sich für mich mal wieder herausgestellt, dass es doch noch relativ viele undurchsichtige Internet-Seiten von Angelvereinen gibt. Außerdem formuliere ich den Blog von Woche 2 zu Ende, damit ihr ihn bald lesen könnt.
    Jakob 
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    Lieber Jakob,
    vielen Dank dass Du unser Gast warst. Auch wenn es mit dem ostfriesischen Fang nicht geklappt hat, hoffen wir das Du eine gute Zeit hattest und hoffen das wir Dich bald wiedersehen.
     
    Alles Gute für Deine schulische und berufliche Zukunft wünscht Dir das angeln-in Team.
    Allzeit Petri Heil
    Veröffentlicht am 9. Mai 2022 um 18:00 Uhr (Zuletzt Bearbeitet am 10. Mai 2022 um 09:50 Uhr)
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